Sonntag, 18. September 2016

Die Mühle - Elisabeth Hermann





Inhalt:


Als Lana begreift, worauf sie sich eingelassen hat, gibt es schon kein Zurück mehr.
Was ein Wochenendtrip mit alten Bekannten aus der Schulzeit hätte werden sollen,
endet notfallmäßig in einer abgelegenen, verlassenen Mühle.
Und so unglaublich es scheint: Alles hier ist für sie vorbereitet. Schlafplätze, einen für jeden von ihnen. Essen, Getränke, sogar Willkommensgeschenke. Doch schnell wird Lana und den anderen  klar, dass dies keine Zuflucht, sondern eine Falle ist.




Meine Meinung:


Die Stimmung welche die Autorin in diesem Thriller schafft ist beklemmend, düster und geheimnisvoll. Diese zieht sich von Anfang bis Ende durch und es liegt immer eine gewisse Spannung vor.
Da der Klappentext relativ viel vorwegnimmt, weiß man was einen erwartet, was jedoch nicht weiter schlimm ist. Denn nachdem Lana sich nach Karlsbad aufgemacht hat, überschlagen sich die Ereignisse förmlich und man hat kaum Zeit einmal durchzuatmen.
Die Gruppe macht sich guten Gewissens auf, in Erwartung eines netten Wochenendes mit alten Freunden. Schnell fällt jedoch auf, dass die Freunde nur nach außen glänzten, im inneren Kreis bröckelt die Fassade jedoch  und sie zeigen ihre wahren Gesichter. Doch selbst nach den ersten fragwürdigen Ereignissen, glauben die meisten nicht daran, dass ihnen jemand etwas böses möchte. Für meinen Geschmack waren die Freunde etwas zu naiv und haben es dem "Bösen" etwas zu leicht gemacht. So erleidet die Gruppe einige Verluste, aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lana geschrieben. Diese wendet sich auch teilweise direkt an den Leser, was mir gut gefallen hat, denn dies unterstützt die Handlung zusätzlich.
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.
Details:


Herausgeber: cbt                                             Erscheinungstermin: 29.August 2016
Sprache: Deutsch                                            Buchlänge: 448 Seiten
Preis: 17,99 Euro

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen